Ausstellung - „50 Jahre Schutzgemeinschaft Hofoldinger Forst“
Die Schutzgemeinschaft Hofoldinger Forst hat 50 jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses Jubiläums konzipierte das Archiv der Gemeinde Aying eine Ausstellung zum Thema. Die Gemeinde Valley freut sich, die Ausstellung „50 Jahre Schutzgemeinschaft Hofoldinger Forst“ in der Zeit vom 10. November – 08. Dezember 2017 allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Sitzungssaal des Rathauses Valley präsentieren zu können.
Die Schutzgemeinschaft Hofoldinger Forst – Bayerisches Oberland e.V. wurde am 27. Mai 1966 auf Betreiben des damaligen Peißer Bürgermeisters (heute Gemeinde Aying) Johann Mang im Verbund mit 17 benachbarten Gemeinden, darunter auch Föching und Kreuzstraße, gegründet. Der Ortsbezug im Namen verweist auf Anlass und Notwendigkeit der Vereinsgründung:
Im Hofoldinger Forst, unter ihm der größte natürliche Trinkwasserspeicher Bayerns, sollen Baumbestände auf einer Fläche von 2.300 Hektar für den Bau eines interkontinentalen Großflughafens geschlagen werden.
Die „Affäre Hofolding“ beschäftigte Bürger, Politiker, die bayerische Staatsregierung und die Gerichte gleichermaßen. Im Verlauf ihres Bestehens hat die Schutzgemeinschaft zeitgemäß versucht, Klarheit in der Sache zu schaffen und ihr Anliegen öffentlich zu machen.
Anlässlich dieses Jubiläums konzipierte das Archiv der Gemeinde Aying eine Ausstellung zum Thema. Die Gemeinde Valley freut sich, die Ausstellung
„50 Jahre Schutzgemeinschaft Hofoldinger Forst“
in der Zeit vom 10. November – 08. Dezember 2017
allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Sitzungssaal des Rathauses Valley präsentieren zu können.
Ausführliches Infomaterial, Exponate und Bilder aus der Zeit sowie ein Film dokumentieren eindrucksvoll das Wirken der Schutzgemeinschaft und entführen den Besucher in die Zeit des Ringens um ein Biotop, das es nicht mehr gäbe, hätte sich nicht vor 50 Jahren eine Widerstandsbewegung auf den Weg gemacht, die für den Erhalt des Hofoldinger Forstes aktiv eintrat.
Die Gemeindeverwaltung Valley in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Aying, deren Erstem Bürgermeister Johann Eichler und Ortsarchivarin Franziska Ahlborn